
Bürger beweisen mehr wirtschaftspolitische Vernunft als rot-rote Berufspolitiker.
Klaus-Peter von Lüdeke, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, erklärt:
"148.618 Unterschriften für Tempelhof sprechen eine deutliche Sprache: Die Berliner wollen, dass Tempelhof offen bleibt. Diese 148.618 Berliner haben nicht aus nostalgischen Gründen unterschrieben. Das sind keine Leute von gestern, wie Herr Wowereit unverschämterweise behauptet. Im Gegenteil: Sie wollen, dass Tempelhof Zukunft für Berlin schafft. Sie wollen, dass unserer Stadt dieser einmalige Standortvorteil eines City-Airports erhalten bleibt, Investitionen in Zukunftsbrachen anlockt und Arbeitsplätze schafft. Die Berliner beweisen damit mehr wirtschaftspolitische Vernunft als die rot-roten Berufspolitiker. Mehr als 11.000 Unterschriften in den letzten Tagen zeigen: Das Volksbegehren gewinnt jede Woche zusätzlich an Fahrt. Es ist großartig, wie die Menschen in der Stadt für ihren City-Airport kämpfen. Bei einer solchen Massenbewegung ist auch klar: Die diversen Diffamierungsversuche gegen den Flughafen, die ICAT und ihre ehrenamtlichen Mitstreiter durch eine immer peinlicher und nervöser agierende SPD fruchten nicht.
"Wer Tempelhof will, muss aufs Amt!" Für das neue Volksbegehren gelten noch die alten Regeln.
spreeinsel.de fragt:
Es heißt, von den Steuereinnahmen des BBI hat Berlin nichts - der Flughafen liegt großflächig in Brandenburg? Eine Morgengabe bei der einstmals geplanten Länderehe? |
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Künstlervotum: Roland Beier, Berlin

Auszug aus der Denkmalliste Berlin
Stand: 12.6.2003
Tempelhof-Schöneberg
Denkmalbereiche (Ensemble)
Platz der Luftbrücke 1-6, Flughafen Tempelhof, Kino Columbia, Sporthalle
Columbiadamm 1-7C, 9/21
Mehringdamm 129-129C
Tempelhofer Damm 1/5
Gesamtanlage siehe: Platz der Luftbrücke 1-6
Baudenkmale siehe: Platz der Luftbrücke; Columbiadamm 9/11S
Gartendenkmal siehe: Platz der Luftbrücke
Weiterer Bestandteil des Ensembles:
- Columbiadamm 13/21, Sporthalle, 1951
(TEM/SCH-TEM/TEM-E
)
Was würde die Offenhaltung von Tempelhof kosten? Kleine Anfrage der Abgeordneten Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen) vom 05. Dezember 2007 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11.12.2007) und Antwort des Regierenden B ürgermeisters.
Jedoch: was kostet die Schließung Tempelhofs die Berliner Steuerzahler? Dazu gibt es keine Antwort!

Fotos: Anne Schäfer-Junker, Berlin |
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Berlin-Brandenburg 2008,
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Bis zum 30. Januar 2008 wurden 174 269 Zustimmungserklärungen aus den Auslegungsstellen gemeldet Der Landesabstimmungsleiter teilt mit:Bis zur Schließung der Auslegungsstellen am Mittwoch, dem 30. Januar 2008, hatten 174 269 Berliner Abstimmungsberechtigte einen Unterschriftsbogen ausgefüllt. Zwei Wochen vor Ende des Volksbegehrens am 14. Februar 2008 ist nach diesen vorläufigen Zahlen das notwendige Quorum erreicht. Für den Erfolg des Volksbegehrens müssen 7 % der Wahlberechtigten, also rund 170 000 Personen, zustimmen. Wie gesetzlich vorgeschrieben, bleiben die Auslegungsstellen weiterhin bis zum 14. Februar geöffnet. Das endgültige Ergebnis wird dann am 23. Februar 2008 festgestellt, nachdem über alle Einsprüche gegen die Versagung der Gültigkeit von Unterschriften entschieden wurde und nachdem die Bezirksabstimmungsleiter die Zahl der gültigen Unterschriften für ihren Bezirk zusammengestellt haben. 31.01.2008: 177 952 Unterschriften für das Volksbegehren 24.1.2008: 160 508 Unterschriften für Tempelhof 18.1.2008: 148.618 Unterschriften für Tempelhof |